anflug und ankunft in korea

wir haben wieder bemerkt, dass fiji doch unglaublich weit weg ist. nach 10 stunden flug landeten wir endlich in seoul. wir fühlen uns etwas wie analphabeten, aber das buch mit den traditionellen koreanischen restaurants hat glücklicherweise viele bilder. gleich um die ecke von unserem hotel haben wir es noch geschafft, ein traditionelles shabushabu zu bekommen: gemüse, pilze und fleisch werden auf dem tisch in bullion gekocht und mit einigen saucen und gemüse serviert. so eine art fondue chinoise. wir haben auch endlich wieder internet, sind also satt und vernetzt - also glücklich!

von der insel aufs festland

heute verlassen wir die traum-insel um noch eine nacht in nadi zu verbringen und die letzten einkäufe zu tätigen. da nadi doch etwas weiter weg liegt, haben wir im hotel gegessen, was jedoch eher enttäuschend war. als ich kuba dann in der bar suchte, fand ich ihn gleich neben der tanoa (kavaanrührschüssel) im gespräch mit den musikern. als ich mich setzte, wurde mir auch gleich kava offeriert und für den rest des abends hatten wir eine etwas pelzige zunge. wir genossen die gemütliche runde, während im hintergrund die crew von pacific airways in ihren uniformen in den pool sprang.

kontakt mit den meeresbewohnern

heute haben wir im meer neue freunde gefunden. ok, der eine konnte sich nicht wehren, trotz den fünf armen, die anderen waren relativ schnell mit brot überzeugt und haben uns irgendwie an pitschan und thunfisch erinnert: haben sie doch auch die finger versucht zu essen, als das brot fertig war und folgten uns auch nachher noch zutraulich.

mondfinsternis

heute abend haben sie für uns eine totale mondfinsternis organisiert - der perfekte platz auf der welt, ohne viele lichter.

traum-insel-traum

jetzt sind wir schon seit 4 tagen auf vomo, einer in 2 stunden zu umwandernden insel und geniessen es total - internet ist leider nicht so einfach zu bekommen und daher halte ich mich kurz - hier ein paar visuelle eindrücke. morgen geht es zurück nach nadi, von wo wir übermorgen nach seoul weiterreisen werden. nur so viel: wir geniessen es, den ganzen tag nur zu faulenzen und den fischen (und den blauen seesternen!!!) zuzusehen - fernseher hat es keinen, nur strand und meist auch etwas sonne. krabbe vor dem sprung ins wasser früh am morgen portrait mit blauem seestern der riffhai ist zwar etwas unscharf, aber trotzdem, ich war 2m von ihm weg. (riffhaie sind vegetarier und mit 1m länge könnte ich mich auch noch mit den füssen verteidigen) diese blauen seesterne sind halt einfach fotogen!

markttag

heute gingen wir auf den markt um das abendessen einzukaufen. auf dem fischmarkt sah es aus, als hätten die verkäuferinnen ein aquarium geplündert! also suchten wir uns die buntesten aus. auch hier ist die freundlichkeit der menschen bestechend. schon in vielen ländern haben wir freundliche und hilfsbereite leute getroffen - aber immer hatte man das gefühl, dass sie damit ein trinkgeld oder eine andere zuwendung erwarten. dies fehlt hier total - trinkgeld ist eine beleidigung und wenn man auf dem markt den preis verhandeln will, da schauen sie eher verständnislos und wiederholen den gleichen preis nochmals, da sie denken, man hat sie falsch verstanden.

besuch im dorf

nach einer schier unendlich langen reise erreichten wir endlich die gegend des dorfes, welches uns erwartete. zuerst fuhren wir zum falschen haus und als wir die leute fragten, wo denn das richtige sei, haben sie uns zum mittagessen eingeladen. leider hatten wir schon eine verabredung, so dass wir ablehnen mussten und die bewohner fast beleidigten. nach der übergabe der kawa wurzel bekamen wir eine führung durchs dorf. ich hatte eine sprachliche und kulturelle übersetzerin. sie wohnt im moment bei der familie ihres verlobten um zu sehen, ob sie sich auch verstehen. da sie in suva aufgewachsen ist, ist für sie der dorfalltag doch relativ ungewohnt und die vielen regeln ist sie am lernen. z.b darf sie nicht mit den älteren männlichen verwandten ihres verlobteh sprechen, ausser sie zum essen zu rufen etc. kuba und dani (beide in sulus, den traditionellen röcken) bekamen ihre erläuterungen vom dorfsprecher, oder der pr-manager des dorfes. ganz oben steht die kirche mit einem unglaublichen blick aufs meer. das dorf war total schön und überall wuchsen früchte und gemüse. die leute wohnen hier in der gemeinschaft und kennen kein eigentum. es ist auch nicht nötig, dass man viel arbeitet, denn hier wächst alles was man braucht gleich vor der haustüre. gemäss meiner begleitperson bleiben die jungen leute auch im dorf und haben kein interesse, in die stadt zu ziehen - suva ist allen viel zu hektisch. fiji hat unglaublich viele kinder. auf der rückfahrt sahen wir immer wieder gruppen von kindern auf dem heimweg in den schuluniformen. der weg war doch etwas weit in das dorf, aber die erfahrung war einmalig.

schon wieder eine autogeschichte!

wir haben dani ja gewarnt, dass es kein glück bringt, mit uns im ausland in einem mietauto unterwegs zu sein, aber er hat nur gelacht und es nicht so ernst genommen. nachdem während wir kurz nach dem weg fragten, stellte der motor ab und prompt wollte er nicht wieder anspringen. während kuba und dani noch versuchten die motorhaube zu öffnen, hielt schon ein auto mit einem lächelnden inder, der uns helfen wollte. mit einem griff öffnete er die motorhaube, goss etwas wasser über die batterie, klopfte mit einem stein darauf herum und alles war repariert - der motor sprang an, als hätte er nie ein problem gehabt. der freundliche inder bakem von uns etwas schweizer schokolade (die er kaum annehmen wollte) und fuhr dann noch ca 30 km hinter uns, um uns bei weiteren problemen zu helfen.

abendessen mit vicky's familie

heute hat vicky's familie für uns richtig fijianisch gekocht. von den gerichten kannten wir kein einziges, aber es hat unglaublich gut geschmeckt - eine auflistung bringt wahrscheinlich nicht viel, da ausser dani wohl niemand die speisen erkennen würde.

ankunft auf fiji

nach 10 stunden flug von seoul landeten wir endlich in nadi. und wir fühlen uns, als hätten wir das ende der welt erreicht... von dort ging es 2 stunden später weiter nach suva im kleinflugzeug quer über die insel. dani und vicky holten uns vom flughafen ab und führten uns durch suva - auf dem markt dekten wir uns mit frischer ananas ein, die wir anschliessend am meer genossen.

zwischenlandung in seoul

die ersten 12 stunden flug haben wir hinter uns - jetzt ist es nur noch ein katzensprung bis nadi - 12 stunden oder so. in kuerze goennen wir uns eine massage, damit wir wieder fit sind. eigentlich wollte ich ja die fotos aus dem flugzeug hochladen und ein kleines "wir sind ok" deponieren. als ich dann bei blogger aber die seite oeffnete, sprach der pc nur koreanisch. zum glueck arbeiten die meisten pc-programme mit piktogrammen, so dass ich den eintrag schaffe. das passende bild zu speichern, wiederzufinden (dateiname: 새 그림) und (mit dem rein koreanischen programm) auf die blog grösse zu reduzieren, das ist dann der schwierigere teil der aufgabe.

strahlendes lächeln

heute waren wir in herisau beim zahnarzt. gemäss seinem eintrag waren wir das letzte mal im oktober 2002 dort - und als er kein loch gefunden hat, konnte ich es nicht glauben und hätte mir beinahe eine füllung aus spass verpassen lassen. wir sind dann nach st.gallen gefahren - es war wie ein heimkommen, die erinnerungen wurden wach und doch - vieles ist anders.

am anderen ende des zürichsees

heute besuchten wir zuerst ola und anja in ihrem neuen zuhause in jona. obwohl es noch nicht so viele möbel hat, ist es schon gemütlich. besonders gut hat uns der kaffee und der kuchen geschmeckt - und das lag nicht nur an der neuen kaffeemaschine oder dem geschirr, welches aus olas mitgift stammt und sie während jahren, teil um teil gesammelt hat. dazu gab es die neusten geschichten aus fiji von dani und vicky aus erster hand, ola und anja sind nämlich erst zurückgekehrt. danach fuhren wir weiter nach gomiswald zur familie gnädinger. nach einem saunabesuch und spielen mit max wurden wir mit einem super feinen und umfassenden raclette verwöhnt - ein toller abend mit spannenden gesprächen - wir haben jede minute genossen!

ausritt

heute war ich reiten - anbei einige stallimpressionen: woogie - die mittwochs jeweils mit mir spazieren reitet chrigi mit fellini - der mich heute auch durch die gegend führte ferocco - mein gottenpferd - heute begleitete ich ihn und chrigi für einen morgenritt bei strahlendem sonnenschein.