Hasliblog

Samstag, September 23, 2006

triftbrücke

wenn die touristenattraktionen schon so nahe sind bei uns, da wollen wir doch die triftbrücke auch mal erkunden - leider waren wir nicht die einzigen und so assen wir unsere sandwiches während wir auf die bahn warteten: da sie nur 8 personen fasst und 10min dauert, belief sich unsere wartezeit auf ca. 1.5 stunden. oben angekommen liefen wir gleich los und erreichten planmässig nach ca. 1.5 h die hängebrücke. nach einiger überwindung habe sogar ich es geschafft, darüber zu gehen - und als ich dummerweise kurz die 70m in die tiefe schaute, hat kuba mich gerettet und sicher ans andere ende geführt. auf dem rückweg stoppten wir noch kurz bei der windegghütte für ein panasch, bevor wir mit unseren neuen wanderstöcken den rückweg auf uns nahmen. bei der schlange vor der bahn stellten wir uns die frage, ob man wohl mit der bahn oder zu fuss schneller sei. und um nicht ein leben lang zu zweifeln, ob man die richtige entscheidung getroffen hat, haben wir uns getrennt - ich wartete auf die bahn und kuba hat den weg zu fuss genommen. und so unglaublich es klingt, wir kamen tatsächlich genau gleichzeitig bei der talstation an - wobei ich wahrscheinlich nicht so schnell gewesen wäre wie kuba - so dass beide von uns den für ihn richtigen weg gewählt hat. hoffentlich ist das auch weiterhin so!

Samstag, September 09, 2006

albert-heim-hütte

bei strahlendem sonnenschein gings mit sepp, unserem wanderführer, 1.5h ab der furkapassstrasse zur albert-heim-hütte, wo uns der hüttenwart mit einem feinen znacht erwartete.

früh am nächsten morgen machten wir uns bereit für den abmarsch - und bei dem wunderbaren ausblick macht sogar zähne putzen spass! nichts böses ahnend machten wir uns auf den weg richtung göschener alp, gemäss wegweiser etwa 4 stunden. allerdings dauerte es gut 4 stunden, bis dass wir auf dem pass ankamen - das foto unten wurde kurz vor dem höchsten punkt aufgenommen, die hütte kann man ev. ganz klein erkennen auf dem mittleren fels im oberen drittel des bildes. Endlich - die wohlverdiente rast auf der passhöhe - unglaublich die aussicht und wie toll ein sandwich schmeckt, wenn man so viel dafür getan hat!

falls wir beim aufstieg noch nicht ganz sicher waren, worin der unterschied zwischen rot-weiss und blau-weiss markierten bergwegen besteht, so merkten wir spätestens beim abstieg über das geröllfeld, was "teils weglos" bedeutet. wir krakselten von fels zu fels und bemerkten, dass das ziegen-gen bei uns nicht ganz durchgeschlagen hat

umso stolzer waren wir bei der ankunft, dass wir die 6h wanderung ohne grössere schäden überstanden hatten. Und wie freuten wir uns, als wir uns am freitag danach den ersten tag ohne muskelkater bewegen konnten! wir freuen uns schon auf die nächste tour mit sepp!